Der Finger gleitet auf der Suche nach Orten, die man bereits gesehen hat
oder noch bereisen möchte, über den Globus. Mit den Gegebenheiten
auf der Karte mischen sich Bilder und Vorstellungen über die entsprechenden
Gegenden. Eine Reise um die Welt suggeriert Vollständigkeit, der Eindruck
bleibt jedoch fragmentarisch. Bei den Bildern von Bettina Lockemann handelt
es sich um Fotografien in analogen und digitalen Formen. Sie verweisen meist
nicht auf einen konkreten Ort, sondern werfen Fragen über die Möglichkeiten
der Abbildung von Welt auf.
Extra für die lange Nacht:
Entspannung für die Kunstreisenden. In Liegestühlen auf Deck
träumen und den
Geist in die Ferne schweifen lassen. Unterstützt von stimulierenden
Getränken und Musik (Pauki).