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The Unreal
Humorous World

Can I Come Over Sometime

I Want To I Want To
Starry Night
The Melting Forest
LABYRINTH-BILDER

Anita Ortega


(english)Anita Ortega zeichnet und malt Orte aus der Vorstellung, die visionäre Plätze oder Ausdruck von Befindlichkeiten sein können.
Ihre Arbeiten haben jeweils einen Titel, der assoziativ entstehen und wirken kann, aber mitunter auch einen Gedanken formuliert, in dem sich das Dargestellte neu spiegelt.
Künstlerin und Betrachter bewegen sich über diese Orte immer in ein und dem selben imaginären Labyrinth, einer Gesamtheit aus eingeschlagenen und ignorierten Wegen. Ohne Umschweife stellt sich dieses Labyrinth als "Garten des Lebens" dar, mit "Ordnungen, Verwilderungen, Irrwegen, - behaglich und altbekannt, beängstigend und fremd, voller weiser Lehren und falscher Behauptungen." Erfrischend angreifbar und direkt treffen die Bilder einen Kern von inneren Welten, die man schemenhaft umschrieben auch in Handlungsorten von z.B. Computerspielen, Märchen oder Mythen findet.
In der stilistisch/technischen Ausführung geht sie dabei unbefangen und Tabu-frei mit bekannten akademischen und antiakademischen Gestaltungsansätzen um.
In der Menge der Bilder entwickelt diese formale Offenheit eine uneitle Kraft, die die kleinformatigen Arbeiten inhaltlich als außerordentlich dichte und autonome Äußerungen erkennen lassen.

Ausstellung vom 1. 3. 2003 bis zum 12. 3. 2003
Eröffnung am Freitag, 28. 2. 2003, um 19.00 Uhr

Öffnungszeiten:
Samstag 14.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung unter (0711) 24 69 39 oder 65 00 67

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LABYRINTH IMAGES

Anita Ortega

Anita Ortega draws and paints imaginary places that could be either visionary locations or representations of mental states.
Each work is given a title, which evolves and can also function associatively, but which at the same time expresses a thought, in which the image can find a new reflection of itself.
Both artist and viewer travel over these places in a labyrinth, which is always the same conglomerate of adopted and ignored paths. This labyrinth is boldly presented as the “garden of life” with “order, wildness, false paths - comfortable and familiar, frightening and strange, full of wise teachers and false pronouncements”.
Refreshingly vulnerable and direct the images are an encounter with a fundamental interior world, which can also be found, slightly rephrased, in, for example, computer games, fairy tales or myths.
In the stylistic/technical realisation of the images, the artist employs - unselfconsciously and ignoring taboos - a range of familiar academic and non-academic approaches.
Viewed en masse this formal openness gives rise to a quiet intensity, allowing us to recognise the small sized works as being extraordinarily compact and autonomous conceptual statements.
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