(english) David Baur und Steffen Osvath arbeiten
seit 2006 zusammen, beide Spezialisten für morbide Bilder des Scheiterns.
„Sodom forte“, ist die dritte Zusammenarbeit der Künstler.
Beide beschäftigen sich mit Realismen der far-side, mit Motiven,
die eigentlich immer noch keiner sehen will.
Inhaltlich verbindet sie das Abgründige, formal die Fotografie.
Steffen Osvath betreibt Fotodelere. Er digitalisiert und manipuliert
Fotografien aus Privatkonvoluten. Durch sein Eingreifen werden die verborgenen
Tragödien dieser ehemals unschuldigen Familienfotos sichtbar.
David Baur malt, er überträgt Fotografien auf Leinwand.
Dabei betreibt er Schönmalerei an Themen, die man sonst eher verdrängen
will. Auch ein Flugzeug, das vom Himmel fällt, hat seinen Charme.
www.davidbaur.de
www.ossidee.de
Manöver Falkenhorst zur Museumsnacht.
8 Personenschützer schirmen prominente Gäste ab
die in einem Konvoi von Limousinen vorfahren
zum exklusiven Gespräch mit den ausstellenden Künstlern
(Catering: Lukasz Lendzinsky)
aufgegabelt an den Brennpunkt-Bushaltestellen
durch
zwei freundliche Agenten
(Pia Maria Martin, Markus Niessner)
(Fotos Manöver: David Gräter, Videodoku: Jonas Zeis)
David Baur, "philippinisches Langrohr", 2008, 160 x 65 cm
Steffen Osvath, "GIB!", Fotoassemblage 2008, Plot, 27 x 21cm
David Baur, "Staudamm, Fallschirme" 2008, 200 x 140 cm
David Baur / Steffen Osvath
13. bis 30. März 2009
Eröffnung Freitag, 13. März 2009, 19.00 Uhr
Samstag, 21. März, 19.00 bis 02.00 Uhr: In einer Diashow zeigen
Baur und Osvath exklusive Fotoarbeiten, Auszüge aus dem Materialfundus,
den fotographischen Ursprüngen ihrer Arbeit.
Zudem Sofa, one-record-Dj und Bar.
Besichtigung Mo 21.30 – 24h, und nach Vereinbarung
unter Tel: 0179 / 1981794 und 0170 / 6836283.
Stuttgarter Nachrichten vom 23. 3. zur Museumsnacht:
David Baur / Steffen Osvath
David Baur and Steffen Osvath have been working collaboratively since 2006, both are specialists in morbid images of failure. "Sodom forte", is the artists' third collaborative work.
Both are concerned with realities of the far-side, with motives that no-one really wants to see.
Contentwise it is the unfathomable which connects the two, as regards to form it is photography.
Steffen Osvath practises photodelere. He digitalises and manipulates photographs from private collections. Through his intervention the hidden tragedies of these once innocent family photos become visible.
David Baur paints, he transfers photographs onto canvas.
In the process he paints rosy pictures of topics that one would rather not think about. Even a plane that is falling from the sky has its charm.
www.davidbaur.de
www.ossidee.de
13th - 30th March 2009
Opening: Friday, 13th March 2009, 7.00pm
performance: Saturday, 21st March
Opening hours: Mon 9.30pm - midnight and by appointment.
Phone: 0179 / 1981794 and 0170 / 6836283