Oberwelt e.V.
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Großer Ansturm - bitte stehenlassen

Screening von "Certificate of Disability"




Kartografierung der Wurmlöcher von
Duccios Maesta-Altar

Detail-Abbildungen

La Vache qui marche, Video

Detail aus "Die Falschmünzer"












Fotos: Ulm, Kober, Reinertz




artiste au pair


Thomas Ulm


(english)Ein wenig Gestaltung und so viel Bedeutung wie möglich.

Der Konzeptualismus von Thomas Ulm ist  i n t e l l e k t u e l l  insofern, als er häufig begrifflich oder sprachlich motiviert die Bedeutungsspannen von "Materialien" überprüft, die er auf Zwischentöne dreht und wendet, bis sich ein künstlerisch anschauliches Entfaltungspotential nachspüren lässt.

Sachverhalte, die sich alltäglich gesehen eher als Anwendungen oder abstrakte Prozesse zeigen, breitet er in ihrer ganzen Dimension vor uns aus und schafft mit dieser Aufmerksamkeit einen Betrachtungsrahmen, der auf ihr Gestaltpotential hinweist.

Ulms Blick macht auch vordergründig unbildhafte Phänomene zu Motiven.

Er betrachtet Punkte, an denen sich Lebensfeld und Kunstfeld berühren.

Vertrautes wird seinem gewöhnlichen Gebrauch entzogen und erhält durch die künstlerische Durchdringung auf verborgene Bedeutungen hin eine figurative Ansichtigkeit seiner grundsätzlichen Beschaffenheit.

Alles versammeln. Alles wählen. Alles finden.


Eröffnung 7. Oktober, 19.00 Uhr
Besichtigung bis 24. Oktober


Mo 21.30 bis 24.00 Uhr
So 15.00 bis 18.00 Uhr
u.n.V. unter 0711 - 51876346 oder 650067




Thomas Ulm

artiste au pair

A little design and as much meaning as possible.

Thomas Ulm’s conceptualism is i n t e l e c t u a l in as far as he explores – often conceptually and linguistically motivated – the range of meanings of “materials”, which he twists and turns searching for nuances until an artistically graphic potential becomes evident.

He spreads out facts, which seen from an everyday point of view appear to be more like applications or abstract processes, in their full entirety in front of us and uses this attention to create a frame to point at its potential for form and design.

His gaze also transforms superficially non-pictorial phenomena into motifs.

Ulm observes points where fields of existence and artistic fields touch.

That which is familiar is stripped of its usual function and given a figurative impression of its fundamental nature through artistic penetration of hidden meaning.

Gather everything. Select everything. Find everything.


opening: Friday 7th October 2011, 7 pm:
Exhibition till 24th October

Opening hours: Mondays 9.30 pm till midnight and by appointment






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