(english version) Die Ausstellung "Sehen und nicht gesehen werden" ist Teil eines vorangehenden fotografischen Projektes und konfrontiert mit dem Selbstbild Obdachloser und Suchtbetroffener Menschen der Paulinenbrücke. Die Fotografie übermittelt als wesentliches Medium Themen wie Identität und die „Frage meines Daseins“.
Die „Paule“ in Stuttgart ist bereits seit den 80er Jahren ein wichtiger und zentraler Treffpunkt von Menschen aus der „Szene“ – sie nennen es auch ihr Wohnzimmer. Soziale und gesellschaftliche Konflikte, Polizeikontrollen und Ausgrenzung prägen das Selbstbild der Menschen und zeigen uns dadurch einen Spiegel der Gesellschaft unserer Stadt. Diese Problematik wird in der Ausstellung „Sehen und nicht gesehen werden“ aus unterschiedlichen selbstinitiierten und gemeinnützig organisierten Projekten, die seit Mai 2019 am Platz entstanden sind, veranschaulicht.
Eröffnung Freitag, 4. Februar, 19 Uhr
Besichtigung der Ausstellung bis 25. Februar
n.V. unter Telefon 0711-650067 oder romina@oberwelt.de
Finissage Freitag, 25. Februar, 19 Uhr