Oberwelt e.V.
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Anthroturbo

Benedikt Waldmann


(english version) Benedikt Waldmann thematisiert in seinen künstlerischen Arbeiten Materialismus, Gesellschaftspolitik und das Unbehagen vor einer zunehmend dunkel erscheinenden Zukunft. Nicht ohne Humor und auf den ersten Blick oft absurd anmutend, verfremdet und rekombiniert der junge Künstler Gegenstände, mit denen wir täglich konfrontiert sind. Die dadurch erzeugten Mini-Interventionen laden die Betrachtenden dazu ein, gewohnte Denkmuster und passiv akzeptierte Zustände zu hinterfragen. Als gelerntem Uhrmacher gilt sein Interesse auch der mechanischen Bewegung und so fließen immer wieder kinetische Elemente in sein Schaffen ein. Durch ihre Lebendigmachung fesseln diese Objekte und führen gleichzeitig durch ihre glatten und abweisenden Oberflächen vor Augen, dass wir uns in einer Welt zunehmend undurchsichtiger Regeln, Algorithmen und Mechanismen befinden.

Eröffnung Freitag, 10. Februar, 19:00 Uhr
Besichtigung der Ausstellung bis 25. Februar Samstag und Sonntag 17 bis 19:00 Uhr und n.V. unter invitation (at) oberwelt.de
Beginn Performance jeweils 17:30 Uhr

Filmischer Eindruck von der Eröffnungs-Performance











Anthroturbo
Benedikt Waldmann


In his artistic works, Benedikt Waldmann explores the themes of materialism, social policy and discomfort in the face of an increasingly dark-looking future. With a humorous touch and at first glance often seeming absurd, the young artist distorts and recombines objects with which we are confronted on a daily basis. The mini-interventions created in this way invite the viewer to question familiar thinking patterns and passively accepted conditions. As a trained watchmaker, he also has an interest in mechanical movement, with kinetic elements frequently feeding into his work. Through being brought to life these objects capture the attention and with their smooth, repellent surfaces simultaneously make visible that we are living in a world of increasingly opaque rules, algorithms and mechanisms.

Opening Friday, 10 February 7 pm
the exhibition can be viewed until Saturday, 25 February
Saturdays and Sundays 5-7 pm and by appointment
performance 5:30 pm








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