(english version) Einen Monat lang wird Ben Hönsch die Oberwelt zu seinem Wohnraum und Arbeitsraum erklären. Am 25.06. werden Performancevideos und Lederarbeiten zu sehen sein.
Träume als ein Mittel zu mehr Selbstwirksamkeit: So lässt sich eine Absicht hinter Ben Hönschs interdisziplinärer, mehr und mehr performativer Arbeit fassen. Während die zweiräumige Oberwelt eine Trennung der Handlungen zulässt, verbleibt das urbane Leben in der Entscheidungsfindung des grau schattierten Schaufensters. Zurück starrt eine unklare Mischung, halb und halb Wachzustand und Traumgesicht, wobei die Grenzen günstig für die Kunst zu verschwimmen scheinen. Etwas verströmt dabei unaufgefordert eine leichte Brise temporären Gestorbenseins, woanders weht endgültige Versöhnung. Lieber schnell aufwachen und ausgeträumt.
Vorher Dienstag, 25. 06. 19:00
Nachher Sonntag, 21. 07. 19:00
Besichtigung / Besuch nach Anmeldung via e-mail auf benjamin-hoensch.de