(english version) Die Ausstellung "Samsara oder im konstanten Werden" erforscht den Dialog zwischen dem "Samsara" als der Welt, im Sinne eines permanenten Schaffungsprozesses und Ideen der Kritischen Theorie. Durch Malereien und Video schafft sie einen Raum für die Reflexion über das menschliche Leben und deren formende Strukturen.

Die abstrakte Malerei reflektiert bewusst individuelle Erfahrungen und äußere Einflüsse, wobei jeder Ausdruck im Wechselspiel von innerer Reflexion und äußeren Faktoren eine eigene Synthese aus Bekanntem und Unbekanntem bildet.

Das Video orientiert sich an den Ideen der Kritischen Theorie und hebt die Einfachheit des Perspektivwechsels hervor. Diese Ausrichtung vermittelt ein Verständnis für die Begrenzungen des Denkbaren und deren Einfluss auf unsere Wahrnehmung. Die immersive Darstellung schafft eine kontemplative Erfahrung, die die strukturelle Bedingtheit des Erlebens und die Komplexität der Reflexion betont.

Die Ausstellung erkundet die Schnittstelle von Philosophie und künstlerischem Schaffen und regt dazu an, über die Wechselwirkungen zwischen persönlichem Leben und breiten gesellschaftlichen Kontexten nachzudenken. "Samsara oder im konstanten Werden" lädt dazu ein, die Welt nicht nur zu betrachten, sondern sie als ständige Entwicklung und zugleich Ausgangspunkt zeitloser Reflexion zu verstehen.

Eröffnung am Freitag, 15. März, 19:00 Uhr

Besichtigung der Ausstellung bis 6. April nach Vereinbarung

Hinweis: Maximilian Welz wird von 3. Februar bis 4. März auch einen Beitrag in der Gruppenausstellung "micro-macro" im Böblinger Kunstverein haben.

Samsara or in perpetual becoming
Maximilian Welz

The exhibition ‘Samsara or in perpetual becoming’ explores the dialogue between ‘Samsara’, as the world understood as a permanent process of creation, and ideas of critical theory. Using paintings and video it creates a space for reflection on human life and the structures that form it.

Abstract painting deliberately reflects individual experiences and external influences, while in the interplay between inner reflection and external factors, every expression forms its own synthesis of the known and unknown.

The video is focused on the ideas of critical theory and highlights the simplicity of a change in perspective. This orientation conveys an understanding of the limitations of the conceivable and how these influence our perception. The immersive display creates an experience of contemplation, which emphasises the structural conditionality of experience and the complexity of reflection.

The exhibition probes the place where philosophy and artistic creation meet, and encourages us to consider the reciprocal effects of our personal lives and broader social contexts. ‘Samsara or in perpetual becoming’ invites us not only to reflect upon the world, but to understand it as continuous development and at the same time a starting point for timeless reflection.

Opening on Friday, 15 March 7 pm

the exhibition can be viewed until 6 April by appointment