Oberwelt e.V. |
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![]() ![]() Miriam Abdelmoula, "Rohbau", Acryl, Silikon, Collage ![]() Fatemeh Ahmadi, "ohne Titel", Zeichnung ![]() Sigrid Baumgärtner, "Dialog", Papier, Kugelschreiber, Acryl ![]() U!!i Berg, "Allerleirauhbaufrottagen", Leporello mit Frottagen und Fotos ![]() Detail ![]() Gabriele Beßler, ohne Titel ![]() Detail Jörg Buchmann, "Ohne Titel", Stein, Holz (gebrochen) Klaus Bushoff, ohne Titel, Objekt.Montage (hinten rechts: Manfred Unterweger: "Arachnaphobia") ![]() Klaus Bushoff ![]() Klaus Bushoff ![]() Claudia Dietz, "Die weiße Spinne", Fotografien Heinrich Doselda, "a(L)pokalypse, material-collage Monika Drach, "schreckliche Alpenblumen, krochen auf", Objektcollage Karin Eizenhöfer, "Space Invaders. Es gibt keine Erlösung von der Hölle.", Fotografie ![]() Karin Förster, "Memento mori /Stuttgart ist eine schöne Stadt und Bratislava liegt bei Ulm" Frottage: Kreide, Tusche u.a. Collagen: Fotografie u.a. auf Papier 2001-2010-2015 ![]() Günter Guben, "Es quillt aus allen Löchern", Aquarell und Farbstifte ![]() Günter Guben, "Die Flügel des Bösen", Tusche und Collage ![]() Günter Guben, "Zwischen Ratio und Anarchie", Aquarell und Tusche Markus Hallstein, "Es hängt davon ab" bewegbare Objekte ![]() Markus Hallstein ![]() ![]() Markus Hallstein ![]() Simone van gen Hassend, "Der gordische Knoten / Spinne", Videoarbeit Barbara Karsch-Chaieb, "backup 2020", Ölschiefer und Papier, geschichtet auf Sockel mit Ölschiefer ![]() ![]() Anja Koch & Robin Bischoff, "WDVS (Wärmedämmverbundsystem)", Haufen aus Polysterol-Hartschaum Stückchen Birgit Krausenecker, "ohne Titel", Öl auf Nessel Johanna Mangold, "Ohne Titel", Monotypie auf Papier (Öl und Aquarell) ![]() Johanna Mangold ![]() ![]() Johanna Mangold ![]() Brigitte Neufeldt & Michaela Sadlowski, "SONNTAG NACHMITTAG", Video ![]() Wolfgang Neumann, "Buhof I" und "Buhof II", Acryl und Ölkreide auf Leinwand ![]() Jan-Hendrik Pelz, "o.T.", Tusche / Farbtusche auf Papier ![]() Klaus Pinter, "untitled", painting sculpture ![]() Klaus Pinter, Schnittmuster zu "untitled" PLVS - Projektive Leerstandsvermittlung Stuttgart Präsentation einer Online-Plattform ![]() ![]() PLVS Peter Prothmann, "Schwarze Spinne", Edding auf Papier ![]() Susa Ramsthaler, "NeuNetze", Foto-Text-Collage ![]() Dirk Reimes, "vs.", Video ![]() Marlene Reißle, "Prolog", Print/Papier; visuelle Konzeption: Yvonne P. Doderer ![]() Marlene Reißle ![]() Stefanie Reling, "Echo", Geprägte Textstreifen, diverse Kleinobjekte ![]() Stefanie Reling ![]() ![]() Stefanie Reling ![]() Gerlinde Röhm, "Freiraum fürs Spinnen", Performance / Installlation zur Eröffnung ![]() Heike Sackmann, "Die scharze Spinne / Die Verwandlung der Christine", Tuschezeichnung / Künstlerbuch Klara Sax , "Black Spider", Installation mit Lakritzstangen ![]() Rüdiger Scheiffele. "Marc und Stephan in Aktion", Collage, Fotokopie auf Fotopapier ![]() Carlo Schiuma, "Epilog", Giclèe auf verschiedene Papiere Katharina Schiuma, "Bübchen", Scherenschnitt Johanna Smiatek, "Im Netz", Mischtechnik: Buntstift und Garn auf Papier ![]() Thomas Ulm, "Gegend um Sumiswald", Readymade ![]() Thomas Ulm, "Der Teufel ist ein Eichhörnchen, Video ![]() Thomas Ulm ![]() Manfred Unterweger, "Arachnaphobia", Regenschirmskelett rechts: Absteckung eines Areals, aus dem sich der echte Weberknecht "Fräulein Christine" seit dem Aufbau bis über die Vernissage hinweg nicht wegbewegt hat. ![]() Sylvia Winkler / Stephan Köperl, "Altlast Oberlin", Objekt ![]() Ute Z. Würfel, "Gotthelfs Spinne", (aus dem Skizzenbuch "Reflexe") ![]() Toni Zelter, "Japanvieh 1", Digitaldruck ![]() Toni Zelter, "Tokiovieh 6", Digitaldruck Fotos: Manfred Unterweger, Thomas Ulm, Peter Haury ![]() Jeremias Gotthelf ![]() |
Dann
ist das Bauen eine wüste Sache -
Jeremias Gotthelfs ´Die Schwarze Spinne´ Reflexe
#3
Gruppenausstellung mit Miriam Abdelmoula Fatemeh Ahmadi Sigrid Baumgärtner U!!i Berg Gabriele Beßler Robin Bischoff Jörg Buchmann Klaus Bushoff Claudia Dietz Heinrich Dosedla Monika Drach Karin Eizenhöfer Karin Förster Günter Guben Markus Hallstein Simone van gen Hassend Barbara Karsch-Chaïeb Anja Koch Stephan Köperl Birgit Krausenecker Johanna Mangold Brigitte Neufeldt Wolfgang Neumann Jan-Hendrik Pelz Klaus Pinter PLVS Peter Prothmann Susa Ramsthaler Dirk Reimes Ellen Rein Marlene Reißle Stefanie Reling Gerlinde Röhm Heike Sackmann Klara Sax Rüdiger Scheiffele Carlo Schiuma Katharina Schiuma Johanna Smiatek Michaela Sadlowski Thomas Ulm Manfred Unterweger Sylvia Winkler Ute Z. Würfel Toni Andrea Zelter (english)Die
dritte Ausstellung im Rahmen der Reihe
Reflexe, deren literarischen Hintergrund Jeremias Gotthelfs Novelle
„Die schwarze Spinne“ bildet, zeigt Arbeiten von mehr als vierzig Künstlerinnen
und Künstlern. Die gestalterischen Deutungen reichen vom „Bauen“ als
„wüste Sache“, wie sie der Ausstellungstitel zitiert, bis zur Visualisierung
des bildgewaltigen Textes in Details und insgesamt. Die Palette medialer
Ausdrucksformen reicht dabei von Objekt, Skulptur und Installation über
Zeichnung und Malerei bis zu Videoarbeiten und einem performativen Beitrag
zur Eröffnung.
Eröffnung: 18. September 2015, 19 Uhr Finissage und Resumé: 17. Oktober 2015, 19 Uhr Besichtigung Montag 21:30 bis 24 Uhr u.n.V. unter 0711/650067 und 2238545 Dem Charakter der Reihe #Reflexe als Doppelveranstaltung gemäß (Lesung/Vortrag einerseits, Ausstellung andererseits), hat Oberwelt e.V. jetzt zur Teilnahme an der Gruppenausstellung Dann ist das Bauen eine wüste Sache – Jeremias Gotthelfs „Die schwarze Spinne“ eingeladen, die vom 18. September bis 17. Oktober in den Räumen der Oberwelt e.V. ausgerichtet wird. Sie stand allen Künstler/innen offen, die sich von dieser schaurigen und doch universellen Geschichte inspirieren ließen. Anmeldeschluss war der 30. August 2015. Als Auftakt zu Reflexe #3 veranstalteten wir in den Räumen der Oberwelt am 27. Juni 2015 eine performative Lesung aus Gotthelfs „Die Schwarze Spinne“ mit Susa Ramsthaler und einen Vortrag mit Video Screening von Annik Aicher. Beschreibungen der Werke finden Sie im Ausstellungs-Reader (PDF)/. Zur Finissage am 17. Oktober 2015 ist ein Résumé in Form einer Künstler/innen-Führung durch die Ausstellung geplant. Im Mittelpunkt der Reihe #Reflexe standen bisher Werke der deutschsprachigen Literatur, die es zu Weltruhm gebracht haben und damit eine globale Rezeption anstifteten. Diese Kriterien der Textauswahl möchten wir für die Fortsetzung der Reihe #Reflexe öffnen. Das Wort Reflexe aber soll dabei weiter für einen Vorgang der Widerspiegelung stehen, der weniger illustrativ als deutend ist. Wenn Lesen generell imaginierende Arbeit am Text ist, so zeigt die künstlerische Arbeit, die daraus entsteht, dies in besonderer Weise. In ihrer Anschaulichkeit wird der Prozess der Durcharbeitung sichtbar, in dem sich das literarische Werk gestalterisch individualisiert. Die literarischen Texte für die Fortsetzung der #Reflexe ab 2016 werden alsbald bekannt gegeben.
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